Kommunikation hört nicht bei der Sprache auf
Eineiige Zwillinge verfügen über die gleichen Fähigkeiten wie alle anderen Menschen rund herum, nur dass alles stärker ersichtlich wird.
Die Kommunikation fängt schon im Mutterbauch an und wo „Einlinge“ noch auf sich bezogen sind, kommunizieren eineiige Zwillinge schon eifrig mit dem Pendant.
Das zeigt sich in einer zwillingseigenen Sprache, die für die Außenwelt kaum bis gar nicht verständlich ist bis hin zum Spüren, wie es dem Anderen gerade geht, egal ob dieser im Nachbarzimmer oder am anderen Ende der Welt verweilt.
Wahrnehmungen sind die Sprache über den Zustand und die Befindlichkeit von Beziehungen
Das abstrahierte Wissen hieraus lautet:
Wir können relevante Vorgänge in Teams, bei Mitarbeitern, bei Kollegen und Vorgesetzten wahrnehmen und diese Wahrnehmung in unsere Führungsarbeit integrieren.
Diese Wahrnehmungen geben Auskunft über die Befindlichkeit der Personen sowie den Synergien, Resonanzen und Dissonanzen im Umfeld.
Weiter gedacht ist diese Wahrnehmung die Fortsetzung von verbaler Kommunikation. Sie ist die Kommunikation über unausgesprochene Befindlichkeiten und die Auswertung von unbewusst erhaltenen Signalen.
Wiederum weiter gedacht, senden wir Menschen kontinuierlich Signale nach außen und Führungskräfte empfangen diese, oft auch unbewusst. Damit empfangen Führungskräfte lauter Informationen, die für ihre Entscheidungen wichtig sind. Zielhinderliche Synergien, zum Beispiel in Teams, können also schon im Vorfeld wahrgenommen und damit sofort behoben werden.
Intuition als Mittler der wahrgenommenen Signale einsetzen
Bei Nichtzwillingen, wird diese Art von Kommunikation gerne als Intuition betitelt. Bei Zwillingen stellt diese Intuition oft ein integrierter Bestandteil der Kommunikation dar.
Meine Einladung ist, werden Sie sich Ihrer Intuition bewusst und verstehen Sie diese als Teil Ihrer Sprache. Das verkürzt Ihre Wege und lässt Sie schneller zu Ihren Entscheidungen stehen, die auf Grund Ihrer Wahrnehmung erfolgen könnten.