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Leistungsdruck führt zu Leid. Und dies übersetzt bedeutet lediglich: „Sieh was es macht, wenn Du das weiter machst, was Du nicht willst!"

Gesellschaftlicher Leistungsdruck gegen das Gehen des eigenen Weges?

In unserer Leistungsgesellschaft ist das Sehnen nach einer (Erfolgs-)Gemeinschaft und dem Leben nach eigener Bestimmung sehr groß. Nur scheint sich das Folgen der inneren BerufungMythologisch folgt der Berufene seiner tiefsten Begabung. Jeder Mensch besitzt sie seit klein auf. Finden und entwickeln wir diese, folgen wir automatisch unserer Berufung. Der Berufung liegt eine Fähigkeit zu Grunde, die im Endeffekt die Begabung ist. Diese eine Fähigkeit ist uns tief vertraut. Eine Fähigkeit, die nicht selten unscheinbar erscheint, weil für den Träger dieser, zu gewöhnlich. Je kontrollierter… More mit dem Leistungsanspruch in unserem Leistungssystem zu widersprechen. Schauen wir zu den Schülern jetziger Generationen, dann sehen wir, dass das Augenmerk immer noch auf der erbrachten Leistung und nicht auf der Individualität und Stärkung des unterschiedlichen Potentials liegt.

Mit dieser über Generationen ausgeprägten Prägung liegt die Verantwortung also bei der Familie? Der Familie, die neben dem existierenden System, durch eine Vorbildfunktion Individualität vorleben muss und somit der nachrückenden Generation zeigt, dass das Folgen der eigenen innersten Befähigung erfüllt und aus dem eigenen Leben ein Einzigartiges macht?

Machen wir uns nichts vor. Die Familie allein ist damit überfordert. Es braucht, egal aus welcher Herkunftsfamilie man stammt, den eigenen Willen und eine Bewusstheit über die begrenzte Lebenszeit und welche Verantwortung wir hierfür übernehmen wollen. Für unser Leben; für die Gestaltung dieses, also für die Erfolgsgemeinschaften, die wir bilden, um unsere innerste Profession erfolgreich zu leben.

Die bisherige Realität zeigt aber, dass das Phänomen des sich Folgens höchstens ein paar erfolgreichen Schauspielern, Unternehmern mit exotischen Ideen, den Reichen der Gesellschaft und ein paar Midlife-Crisis Gezeichneten überlassen wird. Und damit schön am Rand der Gesellschaft verfrachtet ist.

Warum akzeptieren wir das für unser einzigartiges Leben?

Weil uns die Einzigartigkeit nicht bewusst ist? Die Begrenzung der Lebenszeit nicht präsent ist? Weil uns das Geschenk des Lebens im alltäglichen Druck abhandengekommen ist?
Das wäre bedauerlich und würde aber auch den Anstieg von BurnoutDurch ein fachgerechtes Management können Sie als Führungskraft sich und ihr Team vor Burn Out schützen und das bei voller Leistungsfähigkeit...... Weiterlesen und Trostlosigkeit in unserer Wohlstandsgesellschaft erklären können.

Jeder, der Lust hat auf Entwicklung und prallem Leben, hat die Möglichkeit zur Einzigartigkeit, nur muss die Entscheidung dazu von einem Selbst kommen. Damit braucht es auch eine Bewusstheit, dass es auch anders geht. Eine Bewusstheit, das der Erfolgsweg von XYZ nicht meiner sein muss, sondern mein Erfolg höchst individuell gestaltet ist und damit auch höchst individuell umgesetzt werden will.

Erst mit dieser Bewusstheit sind wir in der Verlegenheit, unseren bisherigen Weg dort in Frage zu stellen, wo er uns nicht wirklich gut getan hat oder einmal zu schauen, was vom bisherigen Weg kann ich individualisieren und schöner gestalten? Das ist völlig unabhängig davon, ob ich festangestellt oder freiberuflich oder als Unternehmer etc. pp. tätig bin. Individualisierung geht überall, nur das muss ich dann wollen und in Gang setzen.

Die Sprache des eigenen Leids verstehen

Als Coach und Beraterin begegne ich spannenden, hochkarätigen und hochkomplexen Persönlichkeiten mit Rang, Führungsverantwortung und Namen. Was alle unabhängig von ihrem Erfolg gemeinsam haben, ist die Konfrontation mit der eigenen Grenze und das Zeigen des Signals „Leid“.
Dort, wo es nicht weiter geht stellt sich ein „Leiden“ in den Weg. Übersetzt bedeutet dieses Leid lediglich: „Sieh was es macht, wenn Du das weiter machst, was Du nicht willst, (Was Dir nicht gut tut, körperlich sowie verstandesgesteuert).“

Übersetzen Sie in der Zukunft jegliches persönliches Leiden in die Aussage: „Hier will ich nicht weiter. Hier muss ich etwas verändern.“

Und dann verändern Sie, was nicht gewollt wird. Sie werden staunen, wie viel „Leiden“ bei Ihnen aus dem Leben verschwindet.

Werden Sie Führungskraft in Ihrem Leben – führen Sie sich selbst

Wenn Sie diesen Artikel bis hierhin aktiv und interessiert gelesen haben, dann sind Sie schon mitten drin, im LEADERSHIP-Prozess.

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Ihnen viel Erfolg für die Gestaltung Ihres einzigartigen Lebens.

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